Urologische Tumore

In der Arbeitsgruppe Molekularpathologie urologischer Tumoren  werden die molekularen Grundlagen der Entstehung des Urothelkarzinoms der Harnblase des Prostatakarzinoms, sowie des Nierenzellkarzinoms untersucht. Hier bestehen enge Kooperationen mit dem Lehrstuhl für Urologie der Universität Erlangen-Nürnberg am Waldkrankenhaus sowie zahlreichen nationalen und internationalen Kooperationspartnern. Die Arbeitsgruppe ist in verschiedene Netzwerke der deutschen Urologie (Deutsches Prostata-Konsortium, Deutsches Netzwerk Nierenzelltumoren ( http://www.netzwerk-nierentumoren.de/), Deutscher Forschungsverbund Harnblasenkarzinom) eingebunden. Ziel ist die Identifizierung genomischer sowie epigenetischer Veränderungen im Urothelkarzinom der Harnblase bzw. in Nierentumoren, um neue diagnostische Marker zur Früherkennung sowie neue therapeutische Zielmoleküle zu identifizieren. Beim Prostatakarzinom stehen vor allem epigenetische Veränderungen im Zentrum der Forschung. Wesentlich ist, dass die identifizierten molekularen Marker zu den klinisch-pathologischen Befunden korreliert werden. Weiterhin steht die Korrelation klinisch-pathologischer Befunde zu molekularen Veränderungen im Vordergrund der Arbeiten.