Kleines Leck in Formalinabflussleitung sorgte für Großaufgebot der Feuerwehr
Institutsarbeit konnte ohne Unterbrechung fortgesetzt werden - Schadensbeseitigung vorbildlich
Eine Pfütze aus rund 50 Litern verdünntem Formalin wurde am Freitagmorgen (15.09.2017) gegen 7.30 Uhr von einem Mitarbeiter des Technischen Dienstes im Technikraum des Pathologischen Instituts (Direktor: Prof. Dr. Arndt Hartmann) des Universitätsklinikums Erlangen festgestellt. Die sofort informierten Mitarbeiter der Arbeitssicherheit entschieden daraufhin, die Feuerwehr der Stadt Erlangen zu alarmieren, damit die Formalinlösung fachgerecht beseitigt werden kann. Jetzt steht fest: Das Formalin war nach einer Druckluftspülung einer Formalinabflussleitung durch eine Rohrverbindung ausgetreten. Das Gebäude musste weder evakuiert, noch die Arbeit im Gebäude eingeschränkt werden.
Die Feuerwehr Erlangen beseitigte die im Raum verteilte Lösung unter schwerem Atemschutz und in Chemikalienschutzanzügen. Parallel dazu wurde das davor befindliche Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Die Einsatzleiterin der Feuerwehr wurde während des gesamten Einsatzes durch Fachkräfte für Arbeitssicherheit der FAU Erlangen-Nürnberg mit entsprechenden Fachkenntnissen beraten. Personen kamen bei dem Ereignis nicht zu Schaden. Eine Gefahr für die Umwelt, Personen oder Tiere in der Umgebung bestand durch die Rückhaltung des Stoffes im Gebäude ebenfalls zu keinem Zeitpunkt. Die Formalinabflussleitung wird nun durch eine Fachfirma repariert.
Die Feuerwehr Erlangen bedankte sich abschließend ausdrücklich für die gute Zuarbeit durch den Technischen Dienst, das Pathologische Institut, die Klinik Service GmbH und das Sachgebiet Arbeitssicherheit für die gute und kompetente Zusammenarbeit, die eine schnelle Abwicklung des Schadensereignisses ermöglichte.
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Johannes Eissing
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